Dieser Mann arbeitet unter Hochdruck.
Ständig auf der Suche nach den Objekten
seiner Begierde.
Schmutz, Dreck, Staub. Auf allen erdenklichen
Flächen: auf Parkdecks, Betonfassungen, auf Schulhöfen, Brückenpfeilern oder Viledatüchern drückt er seine Kunst aus. Überdimensional sogar an Talsperren, In der Eifel, Japan und Korea liebt man ihn dafür.
Sein irres Arbeitsgerät, der Hochdruckreiniger.
Die geniale Idee des Klaus Dauven:
Er nutzt verdreckte Flächen als Malgründe für
seine Kunst, indem er sie partiell davon befreit.
Ein creativer Wechsel von der Positiv- zur
Negativform. Fantastische Pflanzen, Tiere und
Figuren entstehen so inmitten der Patina der Zeit. Wie nennt man diese Kunstform eigentlich? Dauven, er dauvt also. Leuchtet ein, oder?
Engagieren Sie doch den „Umkehrungskünstler“
für Ihr eigenes Kunstprojekt.
Häuserwände,
Bunker, Garagen, Kellerräume, alte Mauern
sind Dauvens Spielfelder.
Laden sie dazu Gäste
zu einer Performance-Party ein.
Irgendwie eine dreckig-saubere Idee.