Es genügen ihr schon wenige Formulierungen bis im Bild Gespenster
auftauchen. Der Undertaker, der die gescheiterten Spieler-Existenzen
beerdigen wird. Der Schwan, der am Schachbrett ermattet. Die Geister,
die der Gambler nicht mehr los wird.
Die Dresdnerin Ilka Meschke, 33, Meisterschülerin von
Professor Markus Lüpertz an der Düsseldorfer Kunstakademie, fasziniert
durch ihre spontane Herangehensweise mit der sie der Leinwand möglichst
schnell die Unschuld nimmt mit beherztem unberechenbarem Strich. Ob sie
selbst dem Spiel verfallen ist, bleibt der Fantasie des Betrachters
überlassen.